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Die verfolgten Christen

Spielerklärung

Es laufen zwei Spiele parallel. Im offiziellen Spiel müssen die Kinder eine Stadt aufbauen, für die sie arbeiten müssen. Mit der Zeit werden einige als Christen ausgewählt und missionieren unter den anderen. Die Staatsgewalt/Polizei will dies verhinden und verfolgt die Christen.

Das Nebenspiel
Im Nebenspiel exisieren drei Gruppen: Mit diesen Arbeiten verdienen sie Geld, mit welchem Sie die Materialien für den Stadtaufbau (Domino Rail Steine, die geschichtet werden, [oder anderes]) kaufen können. Es gibt keine Veränderungen, keine Preisschwankungen und keine Sabotage. Da dieses Spiel nur ein Nebenspiel ist, reicht es in dieser Art vollkommen aus. "Sieger" ist, wer die grösste/schönste Stadt aufgebaut hat.

Das Hauptspiel
Im Hauptspiel gibt es ebenfalls drei Gruppen, welche aber anders geordnet sind als die Nebenspielgruppen (damit das klar ist: das sind nicht separate Gruppen, die Spieler die in einer dieser Gruppen mitmachen sind ebenfalls auch in einer der drei Nebenspielgruppen):

Die Christen treffen sich kurz nach Nebenspielbeginn zur ersten Versammlung und bekommen dort das Spiel erklärt. Sie wirken weiter normal, müssen aber Ihre Aufgaben erfüllen. Mit der Zeit erfährt die Staatsgewalt vom Wirken der Christen und hat deren Ausrottung zum Ziel. Sie müssen herausfinden, wann und wo Versammlungen sind und diese zerstören. Sie misshandeln die Christen nach dem folgenden Schema: * Hier sollte der gesunde Menschenverstand der Polizei mitwirken! Die Liste soll den Spielumständen, dem Wetter und den teilnehmenden Kindern angepasst werden!

Die Christen können jederzeit abschwören und sich vom Christentum trennen. Dies wird ihnen auf dem Versammlungszettel vermerkt. Auf diesen Zettel stehen alle Versammlungen (Unterschrift des Versammlungsleiters) sowie, wann ein Christ erwischt worden ist. Schwört ein Christ ab und wird nocheinmal erwischt, so wird er an einen Baum gebunden und mit einem Wasserballon beworfen (Ziel der Polizei mit dieser Aktion: Die Unehrlichkeit muss unterbunden werden, daher eine starke Strafe. Die Strafe wird ein abtretenden Christen angedroht!!!) [Besser ist eine Spritze mit Wasser].

In den Reihen der Christen befindet sich ein Spitzel, welcher die Polizei über die Versammlungen informiert. Er darf nicht erwischt werden, wird aber sehr gut bezahlt.

In der Zwischenzeit müssen die Christen ebenfalls Geld verdienen und am Bau der Stadt mithelfen. Schliesslich ist dies ja für die Spieler hauptsächlich. Die Versammlungen von Christen müssen absolut geheim gehalten werden. Das Missionieren darf also nicht auf offener Strasse und im Larifaribetrieb gehandthabt werden, sondern muss geheim stattfinden.

Es ist anzunehmen, dass anfangs viele Kinder Christen werden wollen. Daher werden die Misshandlungen auch immer härter. Eigentlicher Sieger im Spiel ist, wer am meisten Versammlungen besucht hat, also am längsten Christ geblieben ist.

Material


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