Das Eskimospiel ist ein kleines Geländespiel, das sich vor allem für eine kleinere Jungschar zum Spielen eignet (ab 3 Kindern); im Extremfall genügt ein Leiter. Das Spiel ist auch auf einem Sportplatz (Wiese) spielbar.

1. Spielphase: Die Teilnehmer müssen aus Ästen Angelruten schnitzen. Schnur und Magnete werden ihnen zur Verfügung gestellt. Die Anzahl hergestellter Ruten ist frei (Aber Achtung! Die Zeit läuft...).

2. Spielphase: Die Eskimos versuchen die magnetischen Fische zu angeln und am Eisbär vorbei in ihr Dorf zu schmuggeln. Durch einen Schlag auf den Rücken kann der Eisbär einen Eskimo fangen und ihm den Fisch abnehmen. Wichtig ist, die Spielanlage so zu gestalten, dass die Eskimos wenig Chancen gegen den Eisbär haben. So wird Organisation notwendig.

Spielziel: Am Anfang des Spiels wird eine Fangquote vereinbart. Gelingt es den Eskimos, innerhalb der Spielzeit (ca. 45 Minuten) genügend Fische ins Dorf zu bringen?

Spielvarianten
Das Spiel ist in seiner Grundform sehr einfach und bereitet wohl vor allem kleineren Kindern Freude. Es bietet aber in seiner Einfachheit unzählige Ausbaumöglichkeiten. z.B.: Eisbär fängt Eskimos durch Ablesen von austauschbaren Nummern oder Codes. Mehr Eisbären einsetzen; Eisbär darf auch Angeln zerstören; Spielgelände ganz im Wald (mit Anschleichen etc.); Fische mit verschiedenen Punktzahlen; Zeiten der Schneeschmelze (Eskimos und Eisbären dürfen sich nur auf Eisschollen = markierten Feldern bewegen); Zusatzaufgaben für die Eskimos im Dorf; Entwickeln von Ereigniskärtchen, die von Zeit zu Zeit gezogen werden müssen und den Spielverlauf beeinflussen etc.