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Ich als Drache

Einleitung
Als Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer den Drachen Nepomuk entdecken, sehen sie sich einem unglücklichen, verzweifelten, und traurigen Halbdrachen gegenüber. Halbdrache deshalb, weil die Mutter von Nepomuk ein Nilpferd und keine Drachendame war. Seiner Abstammung wegen wird Nepomuk von seinen Artgenossen ausgestossen, was ihn zutiefst unglücklich macht.

Eine kleine Hoffnung bleibt ihm allerdings noch: Wenn er, genau wie die «grossen» Drachen, ein grösseres Vermögen an Drachengold aufweisen könnte, würde er wieder in der Drachenstadt aufgenommen. So beginnt er erst einmal sich Drachenrubel zu verdienen, indem er als Verdingdrache Gelegenheitsarbeiten erledigt.

Das Spiel
1. Teil
Die Spielenden werden in zwei Gruppen aufgeteilt, die je ein Lager haben. An fünf Posten können sich die «Nepomuks» ihre Drachenrubel verdienen.

Posten 1
Wörterspiel. Zwei vorgegebene Wörter müssen in einem Zweizeilen-Gedicht verwendet werden. Wer in 30 Sek. einen Reim sagen kann, erhält einen Rubel.

Posten 2
Sackhüpfen. Eine bestimmte Strecke muss abgehüpft werden.

Posten 3
Frageposten. Allgemeine-, Scherz-, biblische Fragen usw.

Posten 4
Sekundenspiel. Jeweils zwei Spieler aus verschiedenen Gruppen treten gegeneinander an. Sie können sich gegenseitig in den Sekunden unterbieten (Beginn bei 10). Der «Meistbietende» kann nun versuchen ein entsprechend lang vorgesungenes Lied zu erraten. Wenn er falsch ratet, erhält sein Gegner den Rubel.

Posten 5
Glücksspiel (z. B. Würfeln). Beliebig viel der bereits gesammelten Drachenrubel können gesetzt werden.

Spieldauer 1. Teil ca. 30 min. (wird den Spielenden nicht bekanntgegeben). Am Ende des ersten Teils werden alle gesammelten Rubel ins Lager gebracht.

2. Teil
Nepomuk muss nun seine verdienten Drachenrubel auf der soeben eröffneten Drachenbank gegen Drachengold eintauschen, da die Rubel sehr schnell ihren Wert verlieren. Der Weg zur Bank und in die Drachenstadt führt durch eine Bändelkampf-Zone. Der Gewinner des Kampfes erhält das transportierte Geld des Gegners. Da der Drachenrubel eine unsichere Währung ist, kann der Bankdirektor den Wechselkurs willkürlich festsetzen. Jeder Kurswechsel wird durch den Direktor bekanntgegeben. Die Spieler müssen sich jedoch in der Bank nach dem aktuellen Kurs erkundigen. Das Gold wird von der Bank in die Drachenstadt gebracht.

3. Teil
In einem letzten Glücksspiel können die beiden Gruppen beliebig viel von ihrem Drachengold setzen. Wer das Spiel gewinnt, erhält das Doppelte des eingesetzten Betrages. Gewonnen hat diejenige Gruppe, die am meisten Drachengold hat und somit als vollwertiger Drache in der Drachenstadt aufgenommen wird.

Spielplan

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 Material


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